Kaum ein Wirtschaftszweig erfordert so viel Fingerspitzengefühl wie die Tourismusbranche. Die Freizeitwünsche der eigenen Landsleute zu erahnen, ist oft schon eine Herausforderung, doch in anderen Ländern können die Vorstellungen vom erholsamen oder spannenden Traumurlaub noch deutlich anders ausfallen. Es gibt aber einen Leitfaden, der die ersten Schritte auf dem Weg zur Internationalisierung im Bereich Tourismus ein wenig erleichtern kann.
Die Zielmärkte genau erkunden
Die ausgiebige Erkundung neuer Märkte ist der Grundstein für eine erfolgreiche Internationalisierung. Vor Ort zu sein, bringt dabei deutliche Vorteile, denn so lässt sich das Vorgehen der Konkurrenz einfacher analysieren und gleichzeitig bekommt man ein Gespür für potenzielle Kunden. Beispielsweise erfährt man so, dass die Engländer für gute Angebote gern tiefer in die Tasche greifen, während für Spanier der Preis auch im Urlaub durchaus eine wichtige Rolle spielt. Wichtig bei der Erkundung neuer Märkte ist, zu Beginn eine feste Leitung zu etablieren. Sie ist im Idealfall ein Muttersprachler im Zielmarkt oder verfügt zumindest über fundierte Sprachkenntnisse, denn damit bildet sich der zweite, wichtige Grundstein für eine erfolgreiche Internationalisierung - das Überwinden der Sprachbarriere.
Brücken bauen und Sprachbarrieren überwinden
Vor allem im privaten Bereich fühlen wir uns in der eigenen Muttersprache am wohlsten. Das gilt auch für den Tourismus, denn wer die schönsten Tage im Jahr plant, möchte natürlich möglichst viele Informationen sammeln, um am Ende richtig zu entscheiden. Personalisierte Angebote liegen voll im Trend und nur mit optimalen Sprachkenntnissen ist eine offene, unverkrampfte Verständigung möglich, die zum Erfolg beitragen kann. Wer sein Business erfolgreich über die eigenen Landesgrenzen hinaus wachsen lassen möchte, braucht also nicht nur den richtigen Riecher für aktuelle Trends, sondern auch sprachbegabte Mitarbeiter, die optimal auf potenzielle Kunden eingehen können.
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